Höchsten-Tour
Bodensee-Linzgau Tourismus e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Zwei Seen, zwei Schlösser und viel Panorama: Als buchstäbliches Highlight führt die Runde über den Berg, der ihr den Namen gibt.

Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
Biohotel Mohren***Café Lindenbaum
Fachwerk 11 Café & Genuss Lebensart
Markgräflich Badischer Gasthof Schwanen
Gasthof Bayerischer Hof
Höhenfreibad Heiligenberg
Ristorante Ambiente Da Pino
Start
Wegbeschreibung
Startpunkt ist Mennwangen. Wir folgen der Deggenhauser Aach und der Landesstraße L 204 über Untersiggingen nach Wittenhofen. Dort zweigen wir rechts ab Richtung Roggenbeuren, biegen aber vor dem Ort links auf den Landesfernradweg Oberschwaben-Allgäu ein. Nach etwa 2 km geht es erneut links. In Wattenberg beginnt der eigentliche Anstieg zum Höchsten, dessen rund 350 Höhenmeter gleichmäßig auf 8 km verteilt liegen. Wer den sportlichen Kick sucht: Diesen Abschnitt kann man auch als Jederzeit-Bergrennen mit Stoppomat zurücklegen (Start bei 47.76976, 9.42927).
Oben winkt in jedem Fall ein prächtiges Panorama und der Gipfel, mit 838 m tatsächlich die Nummer Eins in Oberschwaben. Ein einzigartiges Fleckchen alpiner Vegetation zeugt als geschütztes Überbleibsel von der letzten Eiszeit. Gleich nach der Gipfelrast folgt die Abfahrt nach Illwangen. Vorbei am schönen Illmensee gelangt man nach Echbeck. Von dort geht es ein kurzes Stück durchs obere Deggenhausertal nach Süden und auf ruhigen Wegen bis Wintersulgen; dabei gilt es den zweiten richtigen Anstieg der Tour zu bewältigen, allerdings nur gut 100 Höhenmeter. Die nächste Station, das Renaissanceschloss Heiligenberg, kommt schon von Weitem in den Blick. Der herrschaftliche, repräsentative Adelssitz – im Besitz des Hauses Fürstenberg – ersetzte im 16. Jahrhundert eine frühere Burganlage. Sein prunkvoller Rittersaal lohnt den Besuch ebenso wie der Blick vom Schlossberg.
Der letzte Abschnitt führt durch den Wald nach Osten, dann südlich über Beuren nach Weildorf, Stefansfeld und Salem. Die mittelalterliche, barock ausgebaute Klosteranlage der Zisterzienser war Reichsabtei und ist auch als markgräflicher Wohnsitz „Schloss Salem“ bekannt: das i-Tüpfelchen für den Abschluss. Von Salem-Stefansfeld aus geht es durch den Wald und an der Aach entlang auf die Zielgerade zurück zum Ausgangspunkt.
(Text: Dr. Ulrich Steller www.textstrategie.de )
Koordinaten
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